Mia Zabelka
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Mia Zabelka erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Violinunterricht und begann neben ihrem klassischen Studium, bei Alexander Arenkov am Konservatorium Wien in Jazz- und Rockbands zu spielen. Anschließend studierte sie Kontrapunktik und Harmonielehre bei Kurt Schwertsik, elektroakustische Musik bei Dieter Kaufmann und Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Musikwissenschaft bei Walter Pass an der Universität Wien.
Seit ihrer ersten Veröffentlichung Somateme auf der Berliner Edition RZ setzt die österreichische Violinistin und Komponistin Live-Elektronik und andere innovative Spieltechniken in ihrer musikalischen Sprache ein, um Klang und Geräusch als physikalische Phänomene zu entdecken, die auf den Möglichkeiten der De- und Rekonstruktion des Violinklangs basieren.
Mia Zabelka kollaboriert(e) mit internationalen Künstler*innen aus diversen musikalischen Richtungen, darunter John Russell, Maggie Nicols, Peter Kowald, Elliott Sharp, Fred Frith, John Zorn, Pauline Oliveros, Balazs Pandi, ICOSTECH etc., tritt auf vielen internationalen Festivals auf und veröffentlicht zahlreiche Tonträger, die seit Jahren von der internationalen Musikkritik positiv rezensiert werden.
Als Kuratorin leitet Mia Zabelka gemeinsam mit Zahra Mani das Klanghaus Untergreith in der Südsteiermark, sowie das PhonoFemme Festival in Wien.